04.02.2016
Pickenpack: stabiler Betrieb, baldiger Verkauf
In der Insolvenz der Pickenpack Gruppe hat der vorläufige Insolvenzverwalter Friedrich von Kaltenborn-Stachau mehrere indikative Kaufgebote – sowohl von Strategen als auch von Finanzinvestoren – für die Standorte Lüneburg und Riepe erhalten. Die Abgabe bindender Kaufangebote wird Mitte Februar erwartet. Ausgehend von dem großen Interesse zeigt sich der zur Hamburger Kanzlei BRL gehörende vorläufige Insolvenzverwalter zuversichtlich, dass zeitnah nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens Anfang März der Verkauf der Pickenpack-Unternehmen an einen Investor erfolgen wird.Parallel zu dem Verkaufsprozess führt der vorläufige Insolvenzverwalter den Geschäftsbetrieb uneingeschränkt fort. Angesichts der Auftragslage wurden sowohl in Riepe als auch in Lüneburg über 30 Neueinstellungen vorgenommen, heißt es in einer Pressemitteilung. Mit Kunden und Lieferanten würden seit Januar wieder langfristige Lieferverträge geschlossen. Nach Angaben von Kaltenborns befindet sich 'der operative Geschäftsbetrieb wieder in ruhigerem Fahrwasser'. Archivfoto: Rüdiger (Pickenpack Lüneburg) (Februar 2016, Redaktion: Jörg Rüdiger) Quelle: BRLMehr zum Thema:2.2.2016: Spekulationen zum Pickenpack-Verkauf17.12.2015: Pickenpack-Verkauf bis März angestrebt15.12.2015: Pacific Andes Manager tritt zurück9.12.2015: Pacific Andes Probleme bewegen Fischmarkt3.12.2015: Pickenpack-Insolvenz: Betrieb läuft weiter3.12.2015: Pickenpack meldet Insolvenz an7.10.2014: Weniger Kündigungen bei Pickenpack3.7.2014: Pickenpack bleibt in Lüneburg3.12.2013: Pickenpack / TST sind noch in der Planung15.12.2013: Pickenpack: Spekulationen um Veränderungen9.8.2013: Pickenpack/TST: Konkurrenten werden Schwestern4.6.2013: TST und Pickenpack künftig Schwestern?8.10.2012: TST eröffnet Fischfabrik in Riepe
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