25.05.2016

Vermarkter sagen 'nein' zu Arktis-Fischerei

Der Klimawandel drängt das Eis in der Arktis zurück. So könnten neue Fanggebiete, insbesondere für die Kabeljau-Fischerei, erschlossen werden. Nun haben sich einige der größten Fischereifirmen, Vermarkter und die größten Fischverarbeiter der Welt in einer bislang beispiellosen Vereinbarung unter Greenpeace-Moderation freiwillig verpflichtet, die Artenvielfalt in den bisher unzugänglichen, unangetasteten Gebieten zu schützen und diese nicht für den Fischfang zu nutzen. Zu den Unterzeichnern gehören nach Greenpeace-Angaben neben Iglo, Bird’s Eye und Findus, für die ihr Inhaber Nomad Foods unterzeichnete, McDonald’s, Tesco, Young’s Seafood, Icelandic Seachill, Espersen, die Norwegian Fishing Vessel Owners Association, Fiskebåt, der russische Fischerei-Gigant Karat. 'Für uns ist diese freiwillige Vereinbarung ein Teil unserer jahrelangen Nachhaltigkeitsstrategie', erklärt die deutsche Iglo-Zentrale in Hamburg. 'Bereits 1997 hatte Iglo den Marine Stewardship Council (MSC) mitgegründet und damit dem wichtigen Siegel für nachhaltig bewirtschaftete und zertifizierte Fischereizonen den Weg geebnet.' Alle Fischprodukte von Iglo seien MSC-zertifiziert. Die neue Vereinbarung in Zusammenarbeit mit Greenpeace verstehe Iglo als einen weiteren Schritt ihres Nachhaltigkeitsprogramms 'Forever Food Together', das ganz intensiv auf Kooperationen und Dialog setze. Zur Fischerei in der Arktis hat Greenpeace eine umfangreiche Broschüre in englischer Sprache veröffentlicht, die unter diesem Link zu erreichen ist.   Foto: Rüdiger   (Mai 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Greenpeace / iglo
25.05.2016

Nomad bremst Umsatzrückgang ab

Nomad Foods, Inhaber der Iglo- und Findus-Gruppe, schreibt schwarze Zahlen. Bei einem Umsatz von 547,1 Millionen Euro im ersten Quartal 2016 wurde ein Gewinn nach Steuern von 42,2 Millionen Euro erzielt, heißt es in einer Presseerklärung. Umsatz und Gewinn lagen danach allerdings noch unter den Vergleichszahlen, die Iglo und Findus im ersten Quartal 2015, also vor Übernahme durch Nomad, erzielt hatten. Damals lag der Umsatz mit 570,8 Millionen Euro um 4,2 Prozent und das EBITDA mit 105,6 Millionen Euro um 5,7 Prozent höher als im Vergleichszeitraum 2016. Iglo war, wie berichtet, im April 2015 von Nomad übernommen worden (mehr hier), Findus im November 2015 (mehr hier). 'Es ist uns in einem herausfordernden Marktumfeld im zweiten Quartal in Folge gelungen, die Umsatzrückgänge zu reduzieren', kommentierte Nomad Foods CEO Stefan Descheemaeker die Entwicklung. Er zeigte sich zuversichtlich, dass sich die Ergebnisse in den nächsten Quartalen und im Gesamtjahr dadurch weiter verbessern würden, dass die Firmenstrategien umgesetzt werden und die damit verbundenen Maßnahmen zunehmend den Markt erreichen. Zur möglichen Schließung der Findus-Fabrik im schwedischen Bluv (wir berichteten) sagte Descheemaeker lediglich, dass die Konsultationen darüber auf Kurs blieben. Nomad-Vorstandsmitglied und Gründer Noam Gottesman erklärte 'Wir glauben weiterhin, dass Stefan und das ganze Nomad-Team die richtige Strategie gefunden haben und die richtigen Entscheidungen treffen. Eine Reihe früher Gewinne ermutigt uns und wir sind mit den bisherigen Fortschritten zufrieden.'   Website-Ausriss: nomadfoods.com   (Mai 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Nomad Foods Mehr dazu: 07.04.2016: Nomad schließt Findus-Fabrik 31.03.2016: Iglo und Findus arbeiten mit Gewinn 12.01.2016: Nomad an New Yorker Börse gelistet 16.11.2015: Nomad veröffentlicht Iglo-Geschäftszahlen 02.11.2015: Findus gehört jetzt zu Nomad 06.10.2015: Nomads Findus-Übernahme vor dem Abschluss 07.09.2015: Nomad und McCain bieten für Quorn (dazu 12.11.2015: Quorn von Monde Nissin übernommen) 13.08.2015: Nomad macht Findus Kaufangebot 24.06.2015: Nomad veröffentlicht Analyse zu Iglo 03.06.2015: Neuer Iglo-Inhaber plant Großes bei TK 20.04.2015: Für 2,6 Milliarden Euro: Neuer Besitzer für Iglo
TK-Report TK-Report
24.05.2016

Handelshof übernimmt Teile von Meistermann

Zum 1. Juli 2016 übernimmt die Kölner Handelshof-Gruppe den Liefergroßhandel (LGH) sowie das Cash-&-Carry-Geschäft (C+C) der Solinger Meistermann GmbH, eines Unternehmens der Unternehmensgruppe Remagen. Der Standort Solingen wird als Abholmarkt und Liefergroßhandel zum 30. Juni 2016 geschlossen, von der Unternehmensgruppe Remagen jedoch als Produktionsstätte für die Farmhaus Convenience GmbH fortgeführt. Kunden, die bislang den Lieferdienst der Meistermann GmbH nutzten, werden zukünftig vom Liefergroßhandel der Handelshof-Gruppe bedient. Die rund 40 Mitarbeiter des Solinger Standorts erhalten ein Angebot der Handelshof-Gruppe, soweit sie nicht von der Unternehmensgruppe Remagen übernommen werden. Handelshof verfügt nach eigenen Angaben mit rund 80.000 gelisteten Artikeln über das größte C+C-Sortiment in Deutschland.   Website-Ausriss: handelshof.de   (Mai 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Handelshof-Gruppe
24.05.2016

Deutsche sind die zweitoptimistischsten Europäer

Die Deutschen blicken zuversichtlich in die Zukunft. Im ersten Quartal 2016 sind in Europa nur die Dänen optimistischer. Und das, obwohl das Verbrauchervertrauen in Deutschland im Vergleich zum vierten Quartal 2015 leicht gesunken ist. Das ist das Ergebnis des aktuellen Verbrauchervertrauensindex von Nielsen, der Informationen zum Medien- und Konsumverhalten von Verbrauchern liefert. Demnach liegt Deutschland 19 Indexpunkte über dem europäischen Durchschnitt von 78 Punkten und gleichauf mit den Briten. Ganz oben im Ranking liegen aber die Inder. Fast die Hälfte (48 Prozent) der Deutschen ist zudem der Ansicht, dass die nächsten zwölf Monate eine gute Zeit zum Geldausgeben sind. Das durchschnittliche Niveau aller 35 für Europa un-tersuchten Länder liegt bei nur 32 Prozent. Zudem bewerten mehr als die Hälfte der Deutschen ihre persönliche finanzielle Situation als gut bis sehr gut – eine Steigerung um einen Prozentpunkt im Vergleich zum Vorquartal. Wenn Ausgaben reduziert werden sollen, wechseln deutsche Verbraucher am häufigsten beim Lebensmitteleinkauf zu günstigeren Marken (60 Prozent). Weniger für neue Kleidung ausgeben ist Sparmaßnahme Nummer zwei. Im europäischen Durchschnitt steht dieser Punkt auf Platz eins. An dritter Stelle sparen die Verbraucher hierzulande, indem sie öfter selbst kochen, anstatt Essen zu bestellen. Der Verbrauchervertrauensindex bildet neben der persönlichen finanziellen Situation und der Bereitschaft der Deutschen, Geld auszugeben, auch die Job-Aussichten ab – immer mit Blick auf die kommenden zwölf Monate und im europäischen Vergleich. Weltweit untersucht Nielsen seit 2005 das Verbrauchervertrauen in 63 Ländern. Das aktuelle Ranking gibt es hier als Grafik.   Bild: Ingimage   (Mai 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Nielsen
Länderreport Länderreport
23.05.2016

'Schleckermaul' ist Eistyp 2016

Das genussvolle Schlecken eines Speiseeises ist in Deutschland die beliebteste Art, ein Eis zu verzehren. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die der Eis Info Service (E.I.S.) des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) durchführen ließ. Dabei gaben 43 Prozent der Befragten an, dass sie ihr Speiseeis vorzugsweise genussvoll schlecken. Daher bezeichnet BDSI-Geschäftsführer Ernst Kammerinke das 'Schleckermaul' als Eistyp des Jahres 2016. Neben den 'Schleckermäulern' gibt es in Deutschland noch eine Vielzahl von 'Eisbeißern'. Immerhin 32 Prozent der Befragten gaben an, ihr Eis erst abzubeißen und dann das Schmelzen langsam im Mund zu genießen. Am wenigsten verbreitet ist der 'Wühler', der sein Eis vor dem Verzehr im Becher cremig verrührt. Nur zwei Prozent der Deutschen zählen zu diesem Eistyp. Daneben gibt es noch den dynamischen Eisesser (elf Prozent), der das Eis abwechselnd von oben nach unten bzw. von links nach rechts und in jeweils umgekehrter Richtung verzehrt, den 'Becheresser' (neun Prozent), der Eis nur aus dem Becher isst, sowie den 'Gipfestürmer' (drei Prozent), der das Eis von unten nach oben schleckt. Für die Umfrage zum Eisgenuss hat die Respondi AG im Auftrag des BDSI im April 2016 insgesamt 1.002 Personen ab 18 Jahren befragt. Die Ergebnisse der Umfrage sind repräsentativ.   Bild: Oksana Kuzmina/Fotolia.com   (Mai 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: E.I.S.
23.05.2016

Lebensmittel in Deutschland am günstigsten

Die Lebensmittel sind in Deutschland so günstig wie nirgendwo sonst in Europa. Das geht aus dem aktuellen Preisvergleich für das vierte Quartal 2015 des Beratungsunternehmens IRI Information Resources hervor. IRI vergleicht die Preise eines repräsentativen Warenkorbs in einzelnen europäischen Ländern und den USA. Der Warenkorbwert beträgt in Deutschland 21,01 Euro. Auf dem zweiten Platz folgt Spanien mit einem Warenkorbwert von 21,36 Euro. Insgesamt sind die Preise stabil geblieben. Im Vergleich zum vierten Quartal 2014 sank der Warenkorbwert in Deutschland lediglich um 0,02 Euro. Lediglich in Griechenland und in den USA sind die Preise gestiegen. Der griechische Warenkorbwert kletterte von 29,86 Euro auf 31,35 Euro. In den USA beträgt er 31,54 Euro. Ein Jahr zuvor lag er bei 30,03 Euro. In Großbritannien sind die Auswirkungen der anhaltenden Preiskämpfe durch die Discounter zu spüren. Der Warenkorbpreis sank von 22,53 Euro auf 22,14 Euro. Während der britische Warenkorb im vierten Quartal 2014 noch 19 Prozent teurer als in Deutschland gewesen ist, beträgt der Preisabstand im vierten Quartal 2015 nur noch fünf Prozent. IRI macht insbesondere die Händler-Eigenmarken als Treiber für das Preisniveau aus. In den drei günstigsten Ländern - Deutschland, Spanien und die Niederlande - sind die Eigenmarken zwischen 40 und 50 Prozent günstiger als nationale Marken. Das Beratungsunternehmen hat den Preisvergleich im aktuellen Handelstelegramm veröffentlicht, das hier heruntergeladen werden kann.   Bild: Ingimage   (Mai 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: IRI
23.05.2016

Backwaren: Handwerks-Theke liegt vorn

Das Bäckerhandwerk blieb 2015 der wichtigste Vertriebsweg im Brot- und Backwarenmarkt. Der Außer-Haus-Verzehr hat dort für Frequenz und Umsätze gesorgt. Jedoch gehen weiterhin Anteile an den Lebensmitteleinzelhandel verloren, zeigt der neuen 'Branchenfokus Brot- und Backwaren', mit dem das IFH Köln und die BBE Handelsberatung den Markt unter die Lupe nehmen. Zum Bäckerhandwerk zählen darin klassische Bäckereien und Konditoreien, Vorkassenbäcker, Discountbäcker sowie die Backwarentheke im Lebensmitteleinzelhandel. Mit 32 Prozent halten die Bäckereien und Konditoreien den größten Anteil am sogenannten Inner-Haus-Verzehr im Brot- und Backwarenmarkt (Schaubild als jpg). Die Studie wird für 550,- Euro plus Mehrwertsteuer und Versand im IFH-Shop verkauft. 'Das boomende Geschäft mit Snacks und belegten Brötchen – der Außer-Haus-Verzehr – hat dem Bäckerhandwerk 2015 erkennbar unter die Arme gegriffen und für Frequenz und Umsätze gesorgt', erklärt Dr. Susanne Eichholz-Klein, Leiterin der Retail Consultants am IFH Köln. 'Insgesamt war es ein gutes Jahr. Dennoch zeigt der Blick zurück, dass seit Jahren Marktanteile an den LEH verloren gehen.' Im LEH konnte das Sortiment zwischen 2008 und 2015 durchschnittlich jährlich um 1,5 Prozent wachsen, obwohl der Trend zum vermehrten Snacken unterwegs das traditionelle Brotregal stark unter Druck setzt. Denn Backautomaten realisieren nach wie vor hohe Wachstumsraten. Gerade in Kombination mit Frische-Convenience-Angeboten sieht die Studie noch Potenziale für die Branche. 'Die vorhandenen und neuen Convenience-Konzepte gewinnen nach und nach an Marktanteilen und auch an Zuneigung bei den Verbrauchern', schildert Andreas Reindl, Consultant bei der BBE Handelsberatung. 'In unseren Nachbarländern sind diese Convenience-Konzepte bereits stärker in der Marktdurchdringung. Auch unter der Berücksichtigung der wachsenden Anzahl an Singlehaushalten und der Schnelllebigkeit unserer Zeit können die Convenience-Konzepte in Zukunft weiter punkten.'   Foto: contrastwerkstatt/Fotolia.com   (Mai 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: IFH Köln
23.05.2016

Ernährungsindustrie: Zuversicht trotz Rückgang

Der Umsatz der Ernährungsindustrie ist im März 2016 um 3,1 Prozent auf 14,5 Milliarden Euro zurückgegangen. Das geht aus dem Konjunkturreport der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) hervor. Aufgrund sinkender Verkaufspreise verschlechterte sich auch die Absatzentwicklung. Das positive Konsumklima in Deutschland sorgt jedoch für Zuversicht bei den Unternehmen, den wachsenden Marktherausforderungen standhalten zu können. Die Verkaufspreise sanken um ein Prozent im In- und 3,7 Prozent im Ausland. Die Absatzentwicklung war dementsprechend mit minus 1,2 Prozent im Vorjahresvergleich rückläufig. Die Umsatzentwicklung wurde neben den Preiseffekten auch durch die saisonalen und kalenderbedingten Effekte negativ beeinflusst. So musste das Exportgeschäft einen Rückgang um 6,9 Prozent auf einen Ausfuhrwert von 4,4 Milliarden Euro verzeichnen. Aus Sicht der BVE sind neue Wachstumsimpulse für die Unternehmen der Ernährungsindustrie notwendig, um sich den zunehmenden Herausforderungen im Wettbewerb stellen zu können. Marktansprüche im Inland sowie Produktionskosten steigen, Exporthürden und der internationale Konkurrenzdruck nehmen zu. Zusammen mit dem anhaltenden Fachkräftemangel zeigt sich die Ertragslage in der Branche angespannt. Die Ernährungsindustrie bleibt jedoch zuversichtlich. So stieg der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex im Februar um 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zudem zeigt sich das Konsumklima in Deutschland besser als bei den europäischen Nachbarländern. Die deutschen Verbraucher sind bereit, für höherwertige Produkte auch mehr Geld auszugeben. Unterstützt wird dieser Trend von einem niedrigen Inflationsdruck. Im April 2016 stiegen die Lebensmittelpreise im Vormonatsvergleich um 0,2 Prozent und im Vorjahresvergleich um 0,5 Prozent. Die Lebenshaltungskosten sanken in diesem Vergleichszeitraum um 0,4 Prozent bzw. um 0,1 Prozent. Der Konjunkturreport der BVE steht bis Ende Juni 2016 hier zum Download bereit.   Archivfoto: Rüdiger   (Mai 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: BVE
23.05.2016

Pommes und Pizza: ZDF testet wieder TK

Zweimal steht Tiefkühlkost in den nächsten Wochen beim ZDF auf dem Speisezettel. Jeweils Dienstags in den 'ZDF-zeit'-Tests mit Nelson Müller. 'Pommes, Chips & Co.' ist das Thema am 31. Mai um 20.15 Uhr, 'No-Name oder Markenware?' heißt es am 7. Juni um die gleiche Zeit. Beim Kartoffelthema geht es um Chips, Püree, Kroketten... vor allem aber um Pommes frites. 'Welche Chips sind die leckersten? Wird für Pommes wirklich immer frisches Fett benutzt? Wie spart die Industrie bei der Herstellung von Kartoffelpulver und Kroketten? Wo sind die guten, alten Sorten unserer Kartoffel hin?', teasert das ZDF die Fragen der Sendung. 'Vergleichbares Produkt, anderer Preis: Tiefkühlpizzen bekannter Marken kosten leicht das Vierfache, Aspirin rund das Dreifache von No-Name-Produkten. Aber ist teurer wirklich besser?', heißt die Einleitung zum Thema Handelsmarken. Hier stehen aus dem TK-Bereich Pizza und Fischstäbchen im Rampenlicht. Unter dem Titel 'Wie gut ist Tiefkühlkost' hatte sich Nelson Müller bereits am 16. Februar 2016 mit den Produkten aus der Tiefkühltruhe befasst – mit insgesamt positivem Ergebnis. Und bei einem Test für die ZDF-Sendung Wiso am 15. Februar 2016 hatten TK-Pommes bei einer Acrylamid 'keine Auffälligkeiten' gezeigt.   Foto: ZDF/Willi Weber   (Mai 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: ZDF
20.05.2016

Amazon liefert jetzt in Deutschland Tiefkühlkost

Mit 'Prime Now' startet Amazon jetzt auch mit der Belieferung von Lebensmittel, darunter viele TK-Artikel. Die Amazon-Prime-Mitglieder können entweder innerhalb einer Stunde nach Bestellung (Gebühr: 6,99 Euro) oder kostenlos innerhalb eines wählbaren 2-Stunden-Fensters zwischen 8.00 und 24.00 Uhr liefern lassen. Der Service ist von Montag bis einschließlich Samstag verfügbar. Der Mindestbestellwert beträgt 20 Euro. Zunächst ist das Angebot nur in Berlin verfügbar, das Unternehmen kündigt jedoch bereits an - ohne Details zu nennen - den Service künftig auf weitere Liefergebiete auszuweiten. 'Kunden laden sich die kostenlos für Android und iOS verfügbare Prime Now App einfach auf ihr Smartphone oder Tablet, erhalten die Verfügbarkeit für die Lieferadresse, wählen dann aus tausenden Prime Now Produkten und können die Lieferung anschließend in Echtzeit verfolgen', erklärt Amazon die Funktionsweise. In Berlin setzen Amazons Vertriebspartner nach Unternehmensangaben neben Liefervans auch elektrisch angetriebene Lastenfahrräder ein. Als Verpackung werden entweder Papiertüten genutzt oder Isoliertaschen aus Kunststoff für gekühlte und gefrorene Produkte. Diese Taschen nehme der Fahrer nach der Lieferung wieder mit. (Mai 2016, Autor: Michael Berkemeier) Foto und Quelle: Amazon
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